Wien – Der börsennotierte Wiener Wohnimmobilienkonzern Buwog hat in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2016/17 seine Mieteinnahmen gesteigert und kann auch deutlich bessere Ergebniszahlen vorweisen als im Vorjahr. Die Mieteinnahmen stiegen um 4,7 Prozent auf 155,4 Millionen Euro, das Konzernergebnis verbesserte sich um 78,8 Prozent auf 292,3 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte.

Der Recurring FFO, der operativ erwirtschaftete Cashflow, legte um 13,7 Prozent auf 85,4 Millionen Euro zu. Während im Geschäftsbereich Asset Management eine Ergebnissteigerung von 1,5 Prozent auf 114,1 Millionen Euro erzielt wurde, stieg der Ergebnisbeitrag im Geschäftsbereich Property Sales um 41 Prozent auf 38,6 Millionen Euro.

Ergebnis im Property Development

Im Bereich Development umfasst die Projektpipeline nach Grundstückszukäufen jetzt mehr als 10.500 Einheiten mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 3,1 Mrd. Euro. Das Ergebnis aus Property Development war im Vergleichszeitraum des Vorjahres leicht negativ gewesen und verbesserte sich in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres auf 7,5 Millionen Euro. Für das gesamte Geschäftsjahr geht der Vorstand davon aus, dass der Ergebnisbeitrag des Developments zum Recurring FFO auf mindestens 13 Millionen Euro steigen wird.

Der EPRA-NAV (Nettovermögenswert je Aktie gemäß den Berechnungsleitlinien der EPRA) belief sich zum Berichtsstichtag am 31. Jänner 2017 auf 22,86 Euro und ist damit seit Beginn des Geschäftsjahres (30. April 2016) um 13,3 Prozent gestiegen.

"Zum Ende der ersten neun Monate unseres Geschäftsjahres 2016/17 liegen wir hinsichtlich unserer Ziele für das Gesamtjahr voll im Plan und können unsere Prognose für den Recurring FFO im Gesamtjahr von mindestens 108 Millionen Euro erneut bestätigen", sagte Buwog-Chef Daniel Riedl laut Aussendung. (APA, 22.3.2017)