Crème fraîche, Zwiebel und Speck: Das ist der traditionelle Belag für Flammkuchen.

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Frage: Was ist Flammkuchen?

Antwort: Ein Gericht, das aus dem Elsass (Frankreich), der Pfalz und Baden (Deutschland) kommt. Ein bisschen sehen Flammkuchen aus wie eine verformte Pizza, nur ist der Teig dünner ausgerollt. Der traditionelle Belag: rote Zwiebeln, Speck und Crème fraîche. Manchmal werden Flammkuchen auch süß gegessen, etwa mit Äpfeln und Zimt.

Früher wurden Flammkuchen vor dem Brot im Holzbackofen gebacken. So wollte man bereits die erste Hitze ausnutzen. Der Name "Flammkuchen" kommt daher, dass die Flammen im Ofen noch nicht komplett ausgelodert waren, wenn die Kuchen eingeschoben wurden.

Frage: Wie bereitet man ihn zu?

Antwort: Zuerst: Das Backrohr auf 200 Grad vorheizen (Ober- und Unterhitze). Du kannst der Einfachheit halber fertigen Blätterteig verwenden. Ihn legst du auf ein Backblech. Lass dir von deinen Eltern helfen. Mit einem Löffel streichst du Crème fraîche ganz dünn auf den Teig. Das Ganze belegst du mit Zwiebeln und Speck. Die Zwiebeln vorher in feine Ringe schneiden, den Speck in Würfel (oder gleich abgepackte Speckwürfel kaufen). Nun muss der Flammkuchen nur noch gesalzen und gepfeffert werden – und dann circa 15 Minuten backen. Dass er fertig ist, siehst du, wenn der Speck knusprig und die Zwiebeln leicht angebräunt sind. (Lisa Breit, 23.3.2017)