Bild nicht mehr verfügbar.

"Besorgt" zeigen sich Medienmanager aus aller Welt über US-Präsident Donald Trumps Angriffe auf Medien und die Folgen für die Pressefreiheit.

Foto: REUTERS/Carlos Barria

Paris/Wien – Von der "New York Times" bis "La Repubblica", vom "Helsingin Sanomat" bis "Komsomolskaya Pravda", von der argentinischen "La Nacion" bis zur "The Hindu" aus Indien: Mehr als 40 Manager von Medienkonzernen und Medienverbänden – darunter auch der österreichische VÖZ – appellieren in einem offenen Brief an US-Präsident Donald Trump, von seinen Angriffen auf Medien abzulassen.

Trump adressiere klassische Medien – falsch – als "Fake News Media" und als "Feinde des Volkes". Der US-Präsident schüre damit eine feindliche Haltung gegenüber den Medien: "Wir fürchten, dass das von Ihnen unterstützte Klima gegenüber der Medienfreiheit die Kontrollfunktion der freien Presse in den USA ernsthaft gefährdet."

Die Medienmanager warnen insbesondere vor einer Vorbildwirkung der USA für andere Staaten der Welt und ihren Umgang mit der Medienfreiheit.

Den Brief organisierte der Weltverband der Zeitungen WAN-Ifra. (red, 28.3.2017)