San Francisco/Washington – US-Präsident Donald Trump bereut nach eigenen Aussagen "überhaupt nichts", wenn es um seine oft kontroversen Twitter-Nachrichten geht. "Ohne Tweets wäre ich nicht hier", sagte er in einem Interview mit der "Financial Times", das am Sonntag veröffentlicht wurde.

"Wenn man Hunderte von Tweets absetzt, und hin und wieder geht mal einer daneben, ist das nicht so schlimm", meint Trump. "Ich habe 100 Millionen (Follower) auf Facebook, Twitter und Instagram." Er habe es nicht nötig, zu den etablierten Medien zu gehen, sagte Trump, die er als "Fake-Medien" verspottete.

Zu einer seiner umstrittensten Äußerungen auf Twitter, die Behauptung, er sei auf Geheiß seines Vorgängers Barack Obama bespitzelt worden, sagte Trump: "Es stellt sich daraus, dass es stimmt". Außerdem habe er per Twitter den Brexit vorausgesagt. (APA, 3.4.2017)