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Microsofts Creators Update soll nur für elf Smartphones freigegeben werden

Foto: Reuters/Jackson

Microsoft hat bestätigt, dass sein Creators Update für Windows 10 nur für elf Smartphones offiziell freigegeben wird. Dabei handelt es sich um Geräte von Alcatel, HP, Lenovo, MCJ, Trinity, VAIO und Microsoft selbst. Die Ankündigung erfolgte in einem Blogpost von Windows Insider-Leiterin Dona Sarkar. "Wir verstehen, dass viele Windows Insider enttäuscht sein werden, dass ihr Smartphone nicht mehr unterstützt wird", schrieb Sarkar. Allerdings seien ältere Geräte nicht in der Lage, eine "bestmögliche Nutzungserfahrung" mit dem Update zu liefern.

"Eigenes Risiko"

Besitzer von anderen Smartphones können jedoch "auf eigenes Risiko" upgraden. Laut ZDNet gab es durchaus Nutzer dieser Geräte, die keine Probleme mit dem Update hatten. Microsoft will offenbar auf Nummer sicher gehen. Ältere Smartphones werden offiziell auch keine künftigen Builds erhalten, die im Rahmen des Windows Insider-Programms freigegeben werden, berichtet Winfuture.

Neues Windows 10 Mobile

Wie ZDNet berichtet, dürfte Microsoft an einer neuen Version von Windows 10 arbeiten, die auch mobile Geräte umfasst, aber nicht Windows 10 Mobile ist. Das könnte einer der Gründe für die kurze Liste an unterstützen Geräten sein. Das Creators Update betreibt vor allem Finetuning. Im WebStandard-Test hieß es, dass Microsoft "sinnvolle Neuerungen, die nicht spektakulär sind" liefere. (red, 16.4.2017)