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Der Inlandsabsatz deutscher Brauereien ist seit längerem rückläufig.

Foto: dpa/Andreas Gebert

Wiesbaden – Die deutschen Brauereien haben zum Jahresbeginn deutlich weniger Bier abgesetzt als ein Jahr zuvor. Mit 19,9 Millionen Hektolitern lag der Ausstoß im ersten Quartal 2,1 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor, teilte das Statistische Bundesamt am Freitag mit. Vor allem im Inland schwächelte die Nachfrage mit einem Minus von 2,6 Prozent.

Leicht gestiegen (+0,7 Prozent) sind hingegen die Exporte, die ein knappes Fünftel der Gesamtmenge ausmachen. Vor allem außerhalb der EU stieg der Absatz von deutschem Bier: Dorthin wurden die Ausfuhren um 7,6 Prozent auf 1,6 Millionen Hektoliter gesteigert. Der Export ist schon seit längerem die Stütze der deutschen Brauwirtschaft, während der Absatz im Inland zurückgeht. (APA, 28.4.2017)