Tyson Fury, wie man ihn kennt: "Schlage ihn mit festgebundenem Arm" – Wahrscheinlicher sind aber andere Gegner
Ansichtssache
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Tyson Fury, wie man ihn kennt: "Ich schlage ihn mit festgebundenem Arm" – Wahrscheinlicher sind aber andere Gegner
Tyson Fury hat eine Kampfansage an Weltmeister Anthony Joshua abgegeben. "Ich bin mir sicher, dass ich A. J. mit einem festgebundenen Arm am Rücken noch schlage. Ich brauche nicht einmal ein Aufwärmen, wenn er es will", tönte der einstige Champion in einem Interview des Senders Sky Sports.
Fury ergänzte, dass er "genauso lange aus dem Ring" sei wie Klitschko, aber der Unterschied sei: "Ich bin nicht 41, ich bin 28." Joshua sei ein "aufgepumpter Gewichtheber. Ich bin immer noch die Nummer eins der Welt, und jeder weiß das. Es fehlt noch ein Kampf, der größte der Welt, und das weiß jeder. Ich gegen A. J., kein anderer."
Viele Sprüche, keine Lizenz
Doch hinter den markigen Sprüchen steckt doch auch eine Menge heiße Luft. Der 2,06-Meter-Riese hat aktuell nicht einmal eine Lizenz. Der britische Boxverband hat sie Fury 2016 wegen Drogen- und Medikamentenmissbrauchs entzogen. Zudem soll ihm Anfang 2015 die Einnahme des Steroids Nandrolon nachgewiesen worden sein. In der nächsten Woche kommt es zu einer Anhörung, derzeit hält sich Fury in seinem Trainingscamp in Marbella auf.
Für Promotor Eddie Hearn, der für Joshuas Terminplanung zuständig ist, hält einen Kampf gegen Fury aktuell für "meilenweit" entfernt: "Fury ist weit weg von einem Kampf. Er ist in einem schrecklichen körperlichen Zustand."
Wer sind also die möglichen nächsten Gegner des Schwergwichtschampions?
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