Das Karrierenetzwerk Xing hat im ersten Quartal trotz kräftigen Wachstums wegen Investitionen in den US-Markt weniger verdient. Der Gewinn unter dem Strich ging im Vorjahresvergleich um rund 4 Prozent auf 5,1 Mio. Euro zurück, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Grund war laut Vorstandschef Thomas Vollmoeller der Aufbau der US-Sparte einer Tochter.

Umsatz um 23 Prozent gestiegen

Der Umsatz kletterte dank reger Nachfrage von Unternehmen nach Angeboten zur Personalsuche um 23 Prozent auf 42,2 Mio. Euro. Das operative Ergebnis (Ebitda) wuchs unterdurchschnittlich um 15 Prozent auf 12 Mio. Euro, weil das TecDax-Unternehmen mehr für Werbung ausgab. Mit den Zahlen traf das Unternehmen aber die Erwartungen von Analysten. Das Management bestätigte die Prognose. (APA/dpa, 3.5.2017)