Spargel, die Königin aller Gemüsesorten, ist endlich wieder da. Da für mich zu dieser Zeit in beinahe jedem Gericht Spargel die Hauptrolle spielt, habe ich zahlreiche Variationen in petto. Die Sauce hollandaise kann man übrigens problemlos bis zu zwei Wochen gut verschlossen im Kühlschrank aufbewahren. Sie reicht meist für drei bis vier Mahlzeiten für zwei Personen.

Foto: Calla

Zutaten

Für den Spargel und den Reis

  • 500 g weißer Spargel
  • 300 g Kräuterseitlinge
  • 4 EL Olivenöl, extra vergine
  • 1 TL Worcestersauce (vegan)
  • 1 TL Balsamicoessig
  • Salz, Pfeffer
  • einige Thymianzweige
  • 2 Tassen Roter Reis
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1/2 TL gemahlener Piment

Für eine vegane Sauce hollandaise

  • 225 g Seidentofu
  • 10 EL Rapsöl
  • 1 TL Senf
  • 1 Messerspitze Kurkuma, gemahlen
  • 3 EL Zitronensaft
  • 1 Messerspitze Cayennepfeffer
  • 1 EL Balsamico

Zubereitung

Reis gut waschen und mit drei Tassen Wasser, dem Lorbeerblatt, Piment und Salz kurz aufkochen und dann zugedeckt bei geringer Hitze ausdämpfen lassen. Spargel schälen und in schräge Stücke schneiden. Die Kräuterseitlinge mit Küchenpapier reinigen – nicht waschen – und in etwa zwei Millimeter dicke Scheiben schneiden. Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen, Gemüse dazugeben und etwa fünf bis zehn Minuten unter oftmaligem Schwenken bei guter Hitze braten. Zum Ende der Garzeit mit Balsamicoessig, Worcestersauce, Salz und Pfeffer abschmecken, die Thymianblättchen unterheben.

Für die Sauce hollandaise den Seidentofu mit Senf, Kurkuma, Pfeffer und Salz in einen Topf geben, mit dem Pürierstab kurz mixen und erwärmen. Weitermixen und das Öl langsam einträufeln. Die Konsistenz soll die einer festen Hollandaise haben. Mit Zitronensaft und Balsamico abschmecken.

Spargel mit dem Reis und der Sauce hollandaise anrichten und mit einem Thymianzweig dekorieren. (Calla, 6.5.2017)