Es sieht aus, als habe sich Karl Lagerfeld von der Kunstwelt inspirieren lassen. Gerade erst wurde in Athen die Documenta 14 eröffnet, am Mittwoch ließ nun der Chanel-Designer in der Galerie Courbe, einem Seitenflügel des Pariser Grand Palais, die Kulisse einer antiken griechischen Stadt aufbauen – ein Schelm, wer da nicht an die Akropolis denkt.
Die Models flanierten in hochgeschnürten Sandalen, Chanel-Togen, fließenden Kleidern und Overalls entlang verfallener Säulen und Statuen. Dazu trugen sie Haarbänder, goldene Blüten- und Lorbeerkränze.
Während das Modehaus Chanel im letzten Jahr seine Cruise-Kollektion noch in Kuba zeigte, blieb man diesmal in Paris. Diese Entscheidung dürfte auch dem Alter von Designer Karl Lagerfeld geschuldet sein. Er feiert im Herbst seinen 84. Geburtstag. (feld, 4.5.2017)
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Die Chanel-Kollektion, bestehend aus 85 Looks, ließ kein Klischee aus: Rosa Toga mit goldigen Blütenborten und hoch geschnürten Sandalen.
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Das französische Modehaus hatte für seine Nebenkollektion im Pariser Grand Palais verwitterte Säulen (und ein wenig Landschaft) aufstellen lassen...
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... an denen die Models ohne Probleme entlang flanieren konnten.
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Bademode ...
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... fließende Overalls ...
... sowie goldbestickte Sweater, die nicht nur vor Säulenkulissen getragen werden können.
Ins imaginierte Griechenland schaffte es sogar das Chanel-Bouclé ...
... sowie eine Auswahl transparenter Bademäntel.
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Nach der Show wie immer Hand in Hand: Karl Lagerfeld in Begleitung seines Patenkindes Hudson Kroenig.
Auch die Monegassische Fürstenfamilie war in der französischen Hauptstadt zu Gast: Charlotte Casiraghi (links) in Begleitung einer Freundin
Außerdem da: Regisseur Pedro Almodovar.