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Apple bringt eine Neuauflage des iPhone 6 für 459 Euro nach Österreich.

Foto: AP/Kambayashi

Das iPhone 6 feiert seine Wiedergeburt zu einem deutlich geringeren Preis. Apple hatte bei der Vorstellung des iPhone 7 den Verkauf des zweieinhalb Jahre alten Smartphones größtenteils eingestellt und bringt das Telefon nun wieder auf den Markt – auch in Österreich. In einem Prospekt bewirbt der Elektrohändler Media Markt bereits den Verkauf des Geräts, für 459 Euro ist man dabei.

Media Markt bewirbt die iPhone-6-Neuauflage bereits.
Foto: Screenshot/WebStandard

Mit 32 Gigabyte und A8-Prozessor

Das Mobiltelefon kommt mit einer Speicherkapazität von 32 Gigabyte und Apples eigenem A8-Prozessor, der auch heute noch in dieser Preisklasse klar mithalten kann. Zum Start des iPhone 6 gab es noch keine Version mit 32 Gigabyte Speicherplatz. Ausgeliefert wird das Gerät laut Media Markt mit iOS 9, das Update auf die neueste Version des mobilen Betriebssystems ist problemlos möglich. Hält sich Apple an den eigenen Update-Zyklus erhält man zumindest bis 2018 die neueste iOS-Version – möglicherweise legt der IT-Konzern noch ein oder zwei Jahre drauf.

8-Megapixel-Kamera und 14 Stunden Akku-Laufzeit

Mit dem iPhone 6 setzte Apple damals auf ein neues Design, das größtenteils auch bei neueren Geräten geblieben ist. Ausgestattet ist das Mobiltelefon auf der Rückseite mit einer 8-Megapixel-Kamera mit 1,5µ großen Pixeln und einer f/2,2 Blende. Für die Akkulaufzeit gab Apple 14 Stunden Sprechzeit in 3G-Netzen an. Zum Start kostete das günstigste iPhone 6 mit nur 16 Gigabyte Speicherkapazität 699 Euro.

Ein Hobby vieler Tech-Blogger im Jahr 2014: Ein iPhone 6 (Plus) verbiegen.
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"Bendgate" 2.0?

Vielen Technik-Interessierten dürfte das sogenannte "Bendgate" noch in Erinnerung sein. Das iPhone 6 ließ sich offenbar leicht verbiegen, wie einige Tech-Blogger veranschaulichten. Zudem sollen einige Touchscreens nach einer Weile defekt geworden sein. iFixit sah das Problem hierfür beim eingesetzten Touchscreen-Controller. Das Nachfolgermodell war von den genannten Problemen nicht mehr betroffen. Ob Apple bei der Neuauflage nachgebessert hat, ist nicht überliefert. (red, 06.05.2017)