Der Wiener IT-Dienstleister ACP blickt auf ein starkes Geschäftsjahr 2016/17 zurück, das einmal mehr insbesondere vom Deutschland-Geschäft getragen wurde. "Wir waren sehr erfolgreich. Der Umsatz hat um 30 Prozent auf 445 Millionen Euro zugelegt, in Deutschland waren es plus 60 Prozent auf 175 Millionen Euro", so Vorstandschef Rainer Kalkbrener im APA-Gespräch.
Zunehmende Investitionsfreudigkeit
Er sieht eine stetig steigende Investitionsfreudigkeit der Unternehmen, wobei die Schwerpunkte bei Investitionen in Data Center, Hybrid-IT (das Zusammenspiel von IT vor Ort, Rechenzentren und Public Cloud), Datensicherheit sowie Cloud Computing liegen. Insbesondere bei der Computersicherheit habe es eine Sensibilisierung gegeben. So habe ACP im Vorjahr über 200 Security-Trainings abgehalten.
Eine große Herausforderung für IT-Unternehmen ist die Rekrutierung von gutem Personal, so Kalkbrener. Sein Unternehmen habe zumindest das Glück, dass es – da zu hundert Prozent im Mitarbeiterbesitz – so gut wie keine Fluktuation gibt. Das Unternehmen war 2013 von den Mitarbeitern übernommen worden. (APA, 21.5.2017)