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Einen Pokal haben die Penguins schon: für den Sieg in der Eastern Conference gibt es die Prince of Wales Trophy.

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Pittsburgh – Die Pittsburgh Penguins greifen nach einem Playoff-Krimi gegen die Ottawa Senators erneut nach dem Stanley Cup der nordamerikanischen Profiliga NHL. Der Titelverteidiger setzte sich im siebenten und entscheidenden Spiel des Halbfinals mit 3:2 nach Verlängerung durch und folgte den Nashville Predators in die Endspielserie.

Der Kanadier Chris Kunitz ließ Pittsburgh mit seinem zweiten Tor des Abends nach 5:09 Minuten in der zweiten Overtime jubeln. Kunitz hatte die Gastgeber im zweiten Abschnitt ebenso in Führung gebracht wie Justin Schultz im dritten. Es waren für den 37-jährigen Stürmer die ersten beiden Tore in den diesjährigen Playoffs. Mark Stone und Ryan Dzingel glichen jeweils für Ottawa aus.

Pittsburgh könnte das erste Team seit den Detroit Red Wings (1997-1998) werden, das seinen Titel in der NHL erfolgreich verteidigt. "Das ist eine tolle Sache. Das passiert nicht sehr oft", sagte Superstar Sidney Crosby, der seinem Landsmann Kunitz den entscheidenden Treffer aufgelegt hatte. Nashville hatte sich in seinem Halbfinale mit 4:2 gegen die Anaheim Ducks durchgesetzt.

Pittsburgh steht damit zum vierten Mal innerhalb von zehn Jahren im Finale. Sie dürfen die"best of seven"-Serie am Montag (Ortszeit) vor eigenem Publikum beginnen, auch das zweite Match am Mittwoch geht in der PPG Paints Arena in Szene. (sid, red – 26.5. 2017)

Playoff-Halbfinale – Eastern-Conference-Finale ("best of seven"):
Pittsburgh Penguins – Ottawa Senators 3:2 n.2.V.. Endstand 4:3.