Der erst 18-jährige Formel-1-Pilot Lance Stroll hat seinen Fahrersitz beim Team Williams weniger seinem Talent als seinem Milliardärs-Vater zu verdanken. Auch beim Rennen in Monaco konnte Stroll seine Kritiker nicht vom Gegenteil überzeugen: Durch einen Fahrfehler landete im Training vergangenen Donnerstag sein Bolide in der Kurve vorbei am Casino in der Leitplanke.
Strolls Erklärung dafür ließ in den Folgetagen auch Videospielfans aufhorchen: Dieser zufolge sei er schon im Formel-1-Spiel auf der Playstation an besagten Kurven Portier und Rascasse gescheitert, berichtet der britische Telegraph.
"Das macht mich wirklich sauer, denn jedes Mal, wenn ich das Playstation-Spiel spiele, sind es immer diese Kurven, die ich nicht richtig erwische und in echt sind es dann immer noch diese beiden Kurven", so Stroll.
Nun, am Sonntag beim Rennen hatte Stroll dann nicht viel mehr Erfolg. Zwar touchierte er nicht die Leitplanke, doch musste er frühzeitig aufgrund eines Bremsendeffekts aufgeben. (red, 29.5.2017)