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Die österreichische Fußballbundesliga startet im Oktober die erste Saison der E-Bundesliga – ein E-Sport-Turnier, bei dem die besten "Fifa"-Spieler des Landes auserkoren werden sollen. Getragen wird der neue Bewerb von allen zehn Vereinen, er soll ein jährlicher "Fixpunkt im Fußballkalender" werden, heißt ein in einer Stellungnahme der Veranstalter gegenüber dem GameStandard.

Amateure und Profis zugelassen

Ab September können sich alle Spieler ab 16 Jahren für die Teilnahme an der E-Bundesliga anmelden, wobei sie sich selbst aussuchen können, für welchen Klub sie antreten möchten. Gleichzeitig können Vereine auch Profispieler verpflichten, wie es beispielsweise Red Bull Salzburg mit dem 22-jährigen Spanier Andres Torres bereits gemacht hat.

In der Online-Qualifikation im Oktober wird sich dann erstmals die Spreu vom Weizen trennen, danach folgen Klub-Events in den jeweiligen VIP-Räumen der Vereine, bei denen sich die Spieler für ihren Klub für das Finalturnier im Dezember qualifizieren können. Dort werden dann das beste Team und der beste Einzelspieler gekrönt.

"Fifa", nicht "PES"

Gespielt wird das im September erscheinende "Fifa 18", weil die Serie das am weitesten verbreitete Fußballspiel ist, EA ein langjähriger Partner der Bundesliga ist und alle Vereine vertreten sind, heißt es gegenüber dem GameStandard. Damit bei den Spielen Fairplay besteht, werden die Eigenschaften der virtuellen Klubs gleichgeschaltet.

Teilnehmer dürfen sich nicht nur auf die Tuchfühlung mit ihren Lieblingsmannschaften freuen, sondern auch auf "eine Mischung aus Sach- und Geldpreisen". Ein Bewerbssponsor werde unterdessen noch gesucht, als erster Topsponsor konnte bereits LG gewonnen werden. (Zsolt Wilhelm, 1.6.2017)

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