Beim Linzer IT-Dienstleister S&T ist der Teilverkauf an die taiwanesische Ennoconn abgeschlossen. Die Asiaten halten nun 28,45 Prozent an den Österreichern. Dazu hat Aufsichtsratsvorsitzender Erhard F. Grossnigg Aktien im Wert von 47, 8 Mio. Euro verkauft, Vorstandsvorsitzender Hannes Niederhauser veräußerte ein Paket um 11,2 Mio. Euro.

Finanzvorstand Richard Neuwirth realisierte seinen geplanten Aktienverkauf in Höhe von 2,6 Mio. Euro nicht, teile das Unternehmen am Freitagnachmittag in Aussendungen mit.

Konzernergebnis 2016 gesteigert

2016 hatte der IT-Dienstleister das Konzernergebnis von 17,6 auf 20,4 Mio. Euro gesteigert. Der Umsatz wuchs von 468,2 auf 503,7 Mio. Euro – somit erstmals über eine halbe Milliarde. Der operative Cashflow legte von 26,7 auf 61,4 Mio. Euro zu. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich um 21 Prozent auf 34,4 Mio. Euro.

Die S&T AG ist mit rund 3.700 Mitarbeitern und Niederlassungen in mehr als 25 Ländern weltweit tätig. (APA, 14.6.2017)