In den USA müssen 39 Journalisten die "HuffPost" verlassen, teilt die amerikanische Onlinezeitung mit. Unter ihnen ist auch David Wood, der 2012 den ersten und bisher einzigen Pulitzerpreis für die Onlinezeitung gewonnen hat.

Grund für die Entlassungswelle ist ein Umbau in der Firmenstruktur. Verizon, die Mutterfirma von AOL zu dem die "HuffPost" gehört, investiert in das neue digitale Unternehmen Oath. In diesem Zusammenhang wurde zuletzt auch Yahoo von Verizon gekauft.

Das deutsche Pendant der "HuffPost" mit eigener Redaktion in München wird von Burda betrieben und ist daher von den Sparmaßnahmen nicht betroffen. (red, 16.6.2017)