Spaß und Drama mit Wrestlerinnen im Stil der 1980er-Jahre – ab Freitag in zehn Folgen
Ansichtssache
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Doris Priesching
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Was haben Matilda, the Hun, Colonel Ninotchka, Mountain Fiji und Big Bad Mama gemeinsam? Erstens: Sie sind Stars, hören im zivilen Leben auf die recht durchschnittlichen Vornamen Dee, Lori, Emily und Lynn. Sie wissen, drittens, dass "Event Omega" kein Marketingname für ein Nahrungsergänzungsmittel und "Chickenwing" keine Schnellfutterspeise ist, sondern Techniken, mit denen man jemand anderem ziemliche Schmerzen zufügen kann. Und viertens: Sie sind Vorlage für jene Damen, die sich ab Freitag zum Gaudium des Publikums windelweich hauen.
Die Netflix-Serie Glow knüpft grob an die gleichnamige Wrestlingshow aus den 1980er-Jahren an und erzählt die Geschichte der Kämpferinnen, die ohne Geduld und Spucke den Job erlernen. Entworfen und inszeniert haben dies Liz Flahive und Carly Mensch, Jenji Kohan, Erfinderin von Orange Is The New Black, scheint als Produzentin auf.
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