Foto: Valve
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Valve arbeitet bereits seit geraumer Zeit an einem eigenen Controller für Virtual-Reality-Anwendungen und -Spiele. Nun hat der Hersteller anhand eines Prototyps namens Knuckles (z.D. Knöchel) die komplette Funktionalität des Systems bekanntgegeben. Knuckles ermöglicht es, alle zehn Finger einer Hand zu erfassen. Damit solle man in künftigen VR-Games Handbewegungen komplett simulieren können.

Fingerspiele

Über einen Abzug und eine Taste an der Oberseite des Controllers werden die Eingaben von Zeigefinger und Daumen registriert. Weitere kapazitive Sensoren entlang des Haltegriffs stellen wiederum fest, wo sich Mittelfinger, Ringfinger und der kleine Finger befinden. Dadurch werde auch erkannt, wie stark man seine Hand ballt und wie nahe die Finger zu einander stehen.

Präsenz

All das soll realistischere, immersivere VR-Erlebnisse ermöglichen. Entscheidend für das Gefühl der Präsenz in virtuellen Räumen ist neben Optik und Sound schließlich die Art, wie man sich darin bewegen kann. Umso kleiner die Unterschiede zwischen digitaler und realer Welt werden, desto authentischer kommt einem die Unwirklichkeit vor. (zw, 23.6.2017)