Yangon (Rangun) – Am Internationalen Tag gegen Drogenmissbrauch haben Myanmar und Thailand beschlagnahmte Drogen im Wert von insgesamt fast einer Milliarde Dollar (900 Millionen Euro) verbrannt. In Myanmar setzten die Behörden Drogen im Wert von 385 Millionen Dollar in Flammen. Es sei die "größte" Verbrennungsaktion in der Geschichte des Landes, sagte ein myanmarischer Polizeisprecher am Montag.

In Thailand wurden Drogen im Wert von 589 Millionen Dollar angezündet. Auch in Kambodscha wurden Drogen verbrannt. Die Behörden vernichteten 130 Kilogramm Suichtgift im Wert von vier Millionen Dollar.

Im vergangenen Jahr beschlagnahmten Sicherheitskräfte erneut Rekordmengen an Drogen in den Grenzregionen vor allem zu Laos und China: darunter insbesondere Opium, Heroin, Cannabis und Millionen sogenannter Yaba-Pillen, einem mit Koffein versetzten Metamphetamin, das sich in ganz Südostasien verbreitet. Unter den in der thailändischen Hauptstadt Bangkok verbrannten Drogen waren allein mehr als sieben Tonnen Yaba-Pillen und über eine Tonne Crystal Meth. (APA, 26.6.2017)

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