Sprays helfen, die Beine von außen zu kühlen.

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Es ist wirklich nicht die Zeit, um zu jammern. Die Tage sind lang, die Nächte lau und endlich können die Schals wirklich im Kasten bleiben. Doch selbst der Sommer hat Schattenseiten. Wer zu lange in der Hitze unterwegs ist, dem spannen plötzlich die Riemchen seiner Sandalen.

So geschehen bei mir selbst an einem jener lauen Abende, die ich in einem herrlichen Gastgarten verbrachte. Das war ein komisches Gefühl, zu bemerken, dass die Beine angeschwollen waren. Ich habe dann nachgelesen. Das Problem stellt sich wie folgt: Ich arbeite in einer klimatisierten Redaktion. Dort ist es eher zu kalt als zu warm.

Immer diese Venen

Wenn ich dann abends das Büro verlassen und in brüllende Hitze eintauche, passiert folgendes: Mein Körper heizt auf, will aber Hitze abgeben. Dafür erweitert er die Blutgefäße. Die nicht mehr so ganz elastischen Venen werden durchlässiger und plötzlich gelangt Flüssigkeit ins Gewebe. Und das ist der Grund, warum sich die Sandalen wie zu eng anfühlen. Eine ausweglose Situation: Man kann sich doch für die Sommerhitze keine zu großen Schuhe kaufen!

Die gute Nachricht: Beine lassen sich auch von außen kühlen. Da gibt es ein Venenspray des steiermärkischen Kosmetikherstellers Ringana, den ich seit diesem Erlebnis im Gastgarten bei Warmwetter immer in der Tasche habe. Hier ist auch Menthol drinnen, das riecht auch noch ziemlich gut.

Aber auch alle anderen Kühlsprays von La Roche-Posay, Vichy oder Avène dürfen jetzt nach monatelangem Abwarten im Badezimmerkasten in die Handtasche. Wird die Hitze zu groß, ist jeder Spritzer Gold wert. Unbedingt ausprobieren, vor allem, wenn Städtereisen in südliche Gefilde am Urlaubsplan stehen. Wer will schon Rom mit bamstigen Beinen erleben? (Karin Pollack, 27.6.2017)

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