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Als einer von zwei Milliarden Usern – wofür gebrauchen Sie Facebook?

Foto: AP/Jeff Chiu

Zur morgendlichen Routine – neben sich aus dem Bett quälen, Kaffee machen und die Katze füttern – gehört ein Blick auf Facebook: Was hat sich in der Welt getan? Welcher meiner Schulkollegen hat geheiratet, und wer hat mich in einem Meme verlinkt? Und dieser Blick wird jeden Tag getan, auch wenn nicht wirklich viel Relevantes in dem sozialen Medium passiert.

Facebook ist Gewohnheit geworden

Zwei Milliarden aktive User soll Facebook mittlerweile weltweit haben. Aber welchen Mehrwert bietet Facebook abseits von den obligatorischen Freundschaftsanfragen und der Like- und Kommentarfunktion? Heruntergebrochen ist Facebook mittlerweile nichts anderes als ein Kontaktbücherl von echten Freunden, flüchtigen Bekannten und Personen, die man beim Umtrunk kennengelernt hat. Es ist ein Mittel, um sich über Personen zu informieren aka zu stalken, und zugleich Nachrichten-Feed, der News der abonnierten Seiten sammelt. Praktischerweise kann das soziale Netzwerk auch als Erinnerung für diverse Events und Veranstaltungen verwendet werden.

Die Grundidee von Facebook hat sich im Laufe der Jahre verändert – auch auf Bestreben des Konzerns. Den Messenger hat man ausgelagert, kommuniziert wird somit nicht mehr in der Hauptanwendung – oder man schreibt sich gleich auf Whatsapp. Fotos oder private Informationen werden ebenso immer weniger gesharet. User wollen gewisse Dinge einfach nicht der Oma oder dem Chef preisgeben. Im Falle von Fotos weicht man auf Instagram aus, wo man sich in einer intimeren Sphäre darstellen kann.

Wie verwenden Sie Facebook?

Besuchen Sie Facebook täglich? Ist das soziale Netzwerk für Sie nur ein Werkzeug, um mit anderen in Kontakt zu bleiben, oder benutzen Sie es anderweitig? Was sharen Sie auf Facebook? Welche anderen sozialen Netzwerke verwenden Sie? Welchen Nutzen ziehen Sie aus Facebook? Seit wann sind Sie bei Facebook angemeldet, und wie hat sich Ihr Nutzerverhalten in dieser Periode verändert? (rec, 30.6.2017)