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Bis zu 45 Millionen Spieler weltweit gingen 2016 auf Sammeljagd. Nur ein Bruchteil ist davon übriggeblieben.

Foto: REUTERS/Mark Kauzlarich

2016 war das Jahr der Prominententode – und von "Pokémon Go". Das Mobile-Game versetzte die Welt im Juni des Vorjahres kurzfristig in einen Ausnahmezustand, der seinesgleichen suchte. Global gingen bis zu 45 Millionen User beim Klimax des Spielhypes auf Monsterjagd. In den Städten sah man Menschenschwärme, die sich in Parks oder bei Denkmälern einnisteten, um dort so viele Pokémon wie möglich zu fangen, zu entwickeln und aufzuleveln.

Sammelwut, adieu!

Der Monsterhype zog sich über die gesamten Sommermonate. Der GameStandard berichtete ausführlich über die "Pokémon"-App, es gab nicht nur Nachrichten zum Spiel selbst, sondern auch Storys über tödliche Unfälle, Überfälle und Anklagen wegen Ruhestörung und andere Geschichten, die das Sommerloch überbrückten.

Ein Jahr später ist von dem globalen Phänomen nur mehr wenig übrig. "Pokémon Go"-Entwickler Niantic hat vor einigen Tagen zwar ein neues Update veröffentlicht, das unter anderem die Arenenkämpfe grunderneuert und auch gemeinsame Kämpfe ermöglicht, dennoch scheinen die Zeiten der mobilen Monsterjagd vorbei zu sein, die die User zum hyperventilieren gebracht haben. Allein in den USA brach die Nutzerzahl um mehr als 80 Prozent ein – Tendenz steigend.

Oder spielen Sie noch "Pokémon Go"?

Sind Sie noch immer auf Monsterjagd? Seit wann spielen Sie den Mobile-Game-Hit, sind Sie gar ein Fan der ersten Stunde? Wieso haben Sie aufgehört, das Game zu spielen? Welchen Fortschritt im Spiel haben Sie erreicht? Sind die Updates Grund genug, um weiterhin auf Poké-Jagd zu gehen? (rec, 3.7.2017)