ÖVV-Präsident Kleinmann: "Der Fall wird umgehend behandelt und erledigt werden."

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Wien – Der Österreichische Volleyballverband (ÖVV) hat auf den STANDARD-Bericht über eine mit dem Umbringen bedrohte Schiedsrichterin reagiert. In der Causa sei "tatsächlich bisher kein Urteil gefällt worden", heißt es in einer Mail des ÖVV-Präsidenten Peter Kleinmann an den STANDARD. "Da ist uns ein Fehler unterlaufen, den wir sofort korrigieren werden."

Wie berichtet hatte am 18. Dezember 2016 ein Spieler der Hotvolleys in einer Partie der zweiten Bundesliga gegen ATSV St. Valentin der zweiten Schiedsrichterin mehrmals mit dem Umbringen gedroht. Der Spieler war zwar ausgeschlossen worden, wurde danach aber nicht sanktioniert, obwohl der erste Schiedsrichter den Vorfall gemeldet hatte. Kleinmann: "Der Fall wird umgehend behandelt und erledigt werden." Der Spieler hat inzwischen den Verein gewechselt. (rie, 6.7.2017)