Wien – Die Österreichische Webanalyse veröffentlichte am Donnerstag die Reichweiten für das erste Quartal 2017. Die ÖWA-Plus-Studie weist für das derStandard.at-Netzwerk eine monatliche Reichweite von 33,8 Prozent aus – plus zwei Prozentpunkte gegenüber dem ersten Quartal 2016. Das derStandard.at-Einzelangebot kommt im ersten Quartal auf 33,6 Prozent (plus 2,3 gegenüber 2016).

Gesamtwertung

Mit einer Reichweite von 51,9 Prozent pro Monat liegt das ORF.at-Netzwerk bei den Online-Angeboten an erster Stelle, gefolgt vom willhaben.at-Dachangebot (51,4 Prozent) und dem Dachangebot von Styria Digital One (50 Prozent). Das oe24-Netzwerk kommt auf eine Reichweite von 33,8 Prozent, das Dachangebot von heute.at auf 33,4 Prozent, krone.at liegt bei 32 Prozent.

Foto: Webanalyse

Bei den Einzelangeboten liegt willhaben.at mit 51,2 Prozent Reichweite pro Monat vor ORF.at mit 49,5 Prozent. derStandard.at (33,6 Prozent) liegt vor krone.at (32 Prozent) an dritter Stelle. Auf Platz fünf folgt gmx.at (25,6 Prozent) vor heute.at (25 Prozent). kurier.at kommt auf 23,9 Prozent, oe24.at auf 23,6, diepresse.com auf 21,6 Prozent.

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Bei den Vermarktern liegt Styria Digital One mit 70 Prozent vor Goldbach Audience mit 58,7 Prozent und dem Purpur Media Reichweitennetz (42,2 Prozent).

Social-Media-Nutzung steigt

Weiteres Ergebnis der Studie: 52,7 Prozent der österreichischen User tauschen sich zumindest gelegentlich über Social-Media-Websites aus. Im Jahr 2010 lag der Anteil noch bei 35,7 Prozent. Während Geschlecht und Alter bei der Social-Media-Nutzung keine große Rolle spielen, sind die Wiener beim Social Networking mit 65,5 Prozent deutlich aktiver als User in den anderen Bundesländern mit durchschnittlich 49,2 Prozent.

Nutzungsschwerpunkte

Weitere Nutzungsschwerpunkte: Verwendung von Suchmaschinen (92,5 Prozent), Versenden und Empfangen privater E-Mails (90 Prozent) und Interesse am Wetter (80,2 Prozent). Dahinter folgen Nachrichten und Politik (76,7 Prozent), die zielgerichtete Suche nach Angeboten (75,1 Prozent) sowie die Routenplanung (73,7 Prozent).

Bereits 73,2 Prozent aller heimischen User verwenden mobile Endgeräte, die ausschließliche Nutzung von stationären Geräten ist auf 26,8 Prozent zurückgegangen. (red, 13.7.2017)