Softeis, serviert in einem Waffelbecher, mit Sirup beträufelt und mit Nüssen bestreut
Ansichtssache
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Ursula Schersch
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Die meisten von uns kennen dieses Eisdessert wahrscheinlich von der bekannten Fast-Food Kette, dabei werden Sundaes bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts in den USA serviert. Ein Sundae besteht aus einer oder mehreren Kugeln Vanilleeis, das mit diversen Sirupen und Saucen beträufelt und mit anderen Toppings wie gehackten Nüssen oder Früchten bestreut wird.
Oft bestehen Sundaes nicht aus herkömmlichen Eiskugeln sondern werden mit "soft serve" also Softeis zubereitet. Dieses weichere Eis wird nicht so stark gekühlt und enthält einen höheren Anteil an Luft. Ich habe mich, wie weiter unten zu sehen, an einer Art Softeis versucht – kann diese Methode ohne Verwendung einer Eismaschine aber nicht unbedingt empfehlen. Schon gar nicht bei Temperaturen von mehr als 30 Grad in der Wohnung. Man denke, ich hätte bei der Zubereitung der Ice Cream Cookies vergangenen August etwas gelernt.
Die Sundaes mit herkömmlichen Eiskugeln waren eindeutig meine Favoriten. Für das Vanille-Eis habe ich die einfachste Variante der Zubereitung verwendet, die ich kenne und die dennoch ein cremiges Eis als Ergebnis hat – ohne Eismaschine und ohne Eier. Natürlich eignet sich auch gekauftes Vanilleeis. Das Topping habe ich mit einer Karamell- und Schokoladensauce und gehackten Nüssen klassisch gehalten. Die Zubereitung von Karamell ist für Anfänger oft etwas heikel, mit der Wassermethode unten funktioniert aber auch das ziemlich einfach. Wichtig ist, einen Topf zu wählen der relativ groß und hoch ist. Das fertige Karamell wird auf dem Eis zwar fester, bleibt aber zähflüssig. Die Schokoladenglasur wird, wenn sie über das Eis geträufelt wird, binnen Sekunden fest, und ergibt eine knackige Schokoladenkruste.
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