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Besonders betroffen von heftigen Monsunregenfällen ist der Nordosten Indiens.

Foto: AP/Manish Swarup

Neu-Delhi – Durch heftigen Monsunregen sind in den vergangenen Tagen in Indien mindestens 76 Menschen ums Leben gekommen. Nach Behördenangaben vom Montag starben allein am Sonntag acht Menschen. Tausende Menschen mussten in Notunterkünfte flüchten.

Besonders schlimm war die Lage in den nordöstlichen Bundesstaaten Arunachal Pradesh und Assam. Allein im bergigen Staat Assam kamen mindestens 60 Menschen ums Leben. Für Überlebende wurden in 21 betroffenen Bezirken 118 Notunterkünfte eingerichtet, wie ein Behördenmitarbeiter sagte.

In fünf Bundesstaaten – betroffen waren auch Gujarat, Odisha und Bihar – wurden Bahnverbindungen eingestellt, die Stromversorgung fiel teilweise aus. In Assams Kaziranga Nationalpark versorgten Helfer von Wassermassen eingeschlossene Tiere mit Futter.(APA/AFP, 17.7.2017)