Ein vertikaler Garten auf der Fassade eines alten Hauses in Paris.

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Eine mit Pflanzen wild überwucherte Fassade hat in der Stadt besonders im Sommer Vorteile: Die Pflanzen verbessern die Luftqualität, filtern Staub, Schadstoffe und Lärm – und kühlen ihre Umgebung.

Aber eine grüne Fassade kostet nicht nur in der Anschaffung, sondern muss auch instandgehalten werden. Meist machen das nicht die Bewohner selbst, sondern professionelle Unternehmen. Und nicht alle Bewohner zeigen sich von der Nähe zur Natur begeistert, sondern äußern Sorge vor ungebetenen Gästen, wie ein User vor kurzem bei einem Artikel über begrünte Fassaden:

Für einen vertikalen Garten auf der Fassade gibt es unterschiedliche Systeme: Oft wird auf Rankgerüste gesetzt. Beim Bosco Verticale in Mailand wurden hingegen gleich ganze Bäume auf der Fassade zweier Türme gepflanzt. Weitaus häufiger sieht man aber Häuser, die wild mit Efeu überwuchert sind. Das freut nicht alle Eigentümer: Die Pflanzen können nämlich die Fassade beschädigen.

Positiv- oder Negativbeispiele

Träumen Sie von einer begrünten Fassade als Visitenkarte Ihres Hauses – oder haben Sie Angst vor Insekten und hohen Instandhaltungskosten? Wieviel wären Sie bereit, für einen solchen vertikalen Garten zu bezahlen? Und kennen Sie Beispiele von Häusern, wo das besonders gut oder schlecht gelungen ist? (red, 20.7.2017)