Den Kopf zerbrechen

Wer sich diese Uhr aufstellt, muss erst einmal das Hirn anstrengen. Statt der Uhrzeit zeigt die Kopfrechneruhr Albert Clock (279 Euro) nämlich Rechenaufgaben an. Also statt 18.56 Uhr zum Beispiel 8 plus 10 und 65 minus 9. Wer über solch einfache Additionen nur müde lächeln kann: Auch Multiplikation und Division können geübt werden, ihr Erfinder hat vier Schwierigkeitsstufen eingebaut. Erdacht hat die Uhr der deutsche Designer Axel Schindlbeck zusammen mit dem französischen Unternehmer Frédéric Mauclere – und nein, nicht nur für Kinder. (feld)

www.albertclock.com

Foto: Hersteller

Virtueller Zaun

Ob es sich um den geliebten Lumpi oder die lästige Töle handelt, so gut wie jeder Hundebesitzer weiß um den Zustand, wenn der Hund ausgebüchst ist. Statt bei der Polizei oder beim Tierheim anzurufen, kann man sich mit dem Tractive GPS Tracker (49,99 Euro) helfen. Das wasserdichte Gerät für Wuffis ab 4,5 Kilo ermöglicht eine exakte Ortung, Echtzeitverfolgung und eine Benachrichtigung auf dem Smartphone, sobald der Hund sein Revier verlässt. Da das Gerät über Mobilfunknetze kommuniziert, wird eine monatliche Gebühr ab 3,75 Euro verrechnet. (maik)

www.tractive.com

Foto: Hersteller

Smarte Sprachfernbedienung

2014 brachte Amazon den ersten Fire TV Stick auf den Markt, mit dem man Filme, Serien und Apps auf den Fernseher streamen konnte. Nun gibt's die neueste Generation (39,99 Euro). Wichtigste Neuerung: Der Stick, der an den HDMI-Anschluss gehängt wird, reagiert nun auch auf Spracheingaben über Amazons Dienst Alexa. Damit kann man nicht nur nach Titeln oder Apps suchen – auch Konkurrent Netflix kann genutzt werden –, sondern per Sprachbefehl auch in einem Film vor- oder zurückspulen. Innovationen werden eben auch von Bequemlichkeit getrieben. (br)

www.amazon.com

(RONDO, 31.7.2017)

Foto: Hersteller