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Foto: REUTERS/Thomas Peter

Peking – Zwei Tage nach dem Erdbeben in der südwestchinesischen Provinz Sichuan ist die Zahl der Toten auf 20 gestiegen. 431 Menschen wurden verletzt, berichteten Staatsmedien. Mehr als 50.000 Touristen seien aus dem betroffenen Naturpark Jiuzhaigou in Sicherheit gebracht worden – meist in die nahe gelegenen Städte Mianyang und Chengdu.

Unter ihnen seien 126 Ausländer gewesen. Nationalitäten wurden nicht genannt. Am Vortag war berichtet worden, dass ein Franzose und eine Kanadierin bei dem Erdbeben der Stärke 7,0 am Dienstagabend verletzt worden waren. Bergungstrupps entdeckten am Donnerstagmorgen noch 16 Besucher eingeschlossen an einem beliebten See in dem Naturpark. Ihr Zustand war zunächst nicht bekannt. (APA, 10.8.2017)