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Es steht noch einmal ein hochsommerliches Wochenende bevor. Eine Möglichkeit, höheren Temperaturen zu entgehen: Larry in der Downing Street 10 besuchen, denn für London werden maximal 22 Grad prognostiziert.

Foto: REUTERS/Stefan Wermuth

Wien – Das kommende Wochenende wird in ganz Österreich noch einmal hochsommerlich mit vom Bergland ausgehenden Wärmegewittern. Für Montag prognostiziert die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) dann den Durchzug einer Störung und Abkühlung, die das Badewetter aber nur kurz unterbricht.

ORF

Am Freitag löst sich die inneralpine Restbewölkung rasch auf und der Vormittag verläuft häufig sonnig. Ab Mittag entwickeln sich Quellwolken, als Folge ist besonders entlang des Alpenhauptkamms sowie im Südwesten mit ein paar Gewittern oder Regenschauern zu rechnen. Der Wind weht außerhalb der Gewitter schwach bis mäßig. Die Frühtemperaturen liegen zwischen zehn und 19 Grad, die Nachmittagstemperaturen betragen 25 und 32 Grad.

Bis zu 34 Grad am Samstag

Der Samstag sollte sonnig und heiß werden. Die Luft ist jedoch labil geschichtet, dadurch entstehen am Nachmittag vor allem über den Bergen Quellwolken, besonders entlang des Alpenhauptkammes können daraus Regenschauer und Gewitter entstehen. Der Wind weht schwach bis mäßig, in Gewittern vorübergehend lebhaft bis stürmisch, aus unterschiedlichen Richtungen. Die Frühtemperaturen betragen zehn bis 19 Grad, die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 27 und 34 Grad.

Hochsommerlich geht es durch den Sonntag. Vor allem am Vormittag zeigt sich kaum eine Wolke und gebietsweise bleibt dies auch am Nachmittag so. Vor allem im östlichen Bergland können ab den Mittagsstunden aber vermehrt Quellwolken entstehen und diese entwickeln sich lokal zu mitunter kräftigen Gewittern. In den meisten Regionen geht der Tag aber dennoch trocken und sonnig zu Ende. Es weht schwacher Wind aus überwiegend südlichen Richtungen. Frühtemperaturen 13 bis 21 Grad, Tageshöchsttemperaturen 29 bis 34 Grad.

Störungszone von Westen am Montag

Von Westen zieht am Montag eine Störungszone über das Land. Somit startet der Tag im Westen und Nordwesten meist mit dichten Wolken und Regenschauer oder Gewittern, im Osten und Süden hingegen zeigt sich oft noch die Sonne. Im Laufe des Vormittags breiten sich Schauer und Gewitter über das ganze Bundesgebiet aus. Im Laufe des Nachmittags setzt sich von Westen her aber wieder trockenes und zunehmend sonniges Wetter durch. Nördlich der Alpen weht mäßiger, besonders im Donauraum zeitweise auch lebhafter Wind aus West bis Nordwest. Frühtemperaturen 14 bis 23 Grad, Tageshöchsttemperaturen 21 bis 29 Grad. (APA, 24.8.2017)