Foto: Samsung CHG90 QLED
Foto: Samsung CHG90 QLED
Foto: Samsung CHG90 QLED
Foto: Acer X35
Foto: Acer X35
Foto: Acer X35

Auf der IFA 2017 präsentierte Samsung den bisher größten Gaming-Monitor namens CHG90, mit einer Diagonale von 49 Zoll. Dank QLED-Technologie soll das Display sattere Farben bieten. Dabei handelt es sich um Quantenpunkte, die sich im Backlight von LCD-Bildschirmen befinden. Daneben verspricht der südkoreanische Konzern, dass der Monitor im 32:9-Format über HDR verfügt.

"Megawide"

Bei der Wahl eines Gaming-Bildschirms kamen bisher nur gewöhnliche Formate wie 16:9, 16:10 oder die cineastischen Ultrawide-Maße von 21:9 zum Einsatz. Mit 32:9 bringt Samsung einen Monitor ins Spiel, der so breit und hochauflösend wie zwei 16:9 Widescreen-Geräte mit Full HD ist. Die 3840 mal 1080 Pixel des gebogenen "Megawides" weisen eine Bildwiederholungsrate von maximal 144 Hz auf, während die Reaktionszeit nur eine Millisekunde betragen soll. Der Krümmungsradius von 1,80 Meter (R1800) soll für ein intensiveres Spielerlebnis sorgen.

AMD-Grafikkarten können die Freesync-2-Funktion nutzen, während sich Grafiker und Fotografen auf die sRGB-Abdeckung von 125 Prozent freuen können. Ein USB-3.0-Hub mit zwei Ports, zwei HDMI-Anschlüsse, einmal Mini-Displayport und ein Displayport sowie Audio-In und Kopfhöreranschluss sind ebenfalls an Bord. Seit 28. August ist das Gerät für den Preis von 1499 Euro am Markt erhältlich.

Samsung CHG90 QLED-Monitor
SamsungMonitorGlobal

Acer ebenfalls mit neuem Gaming-Monitor

Auch Acer stellte einen neuen Gaming-Monitor vor: Der Predator X35 löst bei 35 Zoll mit WQHD, also 3440 mal 1440, auf und hat ein gebogenes Display. HDR-Funktionalität sowie eine Bildwiederholungsrate von bis zu 200 Hz zielen auf Zocker-Enthusiasten sowie kompetitive Gamer ab.

Statt dem preiswerteren Freesync verpasst Acer seinem Premium-Monitor Nvidias G-Sync-Funktion. Die soll dafür sorgen, dass Spiele auch bei niedriger Framerate flüssig und ohne Screen-Tearing laufen. Im 21:9-Ultrawide-Display kommt ein AMVA-Panel mit Quantum-Dot-Schicht zum Einsatz. Das Gerät soll im ersten Quartal 2018 am Markt erscheinen, während ein Preis von über 1000 Euro realistisch ist. (ke, 31.8.2017)

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