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Die IFA in Berlin zeigt auf: Immer mehr Hersteller setzen auf Amazons Sprachassistentin Alexa.

Foto: AP/Thompson

Das Thema Smart Home ist auch dieses Jahr eines der Themen auf der IFA in Berlin. Gleich dutzende Hersteller präsentieren ihre Lösungen in den Messehallen. Dabei sticht eine neue Funktion besonders hervor. Dank intelligenter Lautsprecher wie Amazon Echo und Google Home lassen sich nun die Mehrzahl der smarten Lampen, Alarmanlagen oder Heizungen auch per Sprachbefehl steuern, wenn sie mit dem Internet verbunden sind. Dann heißt es: "Licht aus", statt abends noch einmal aus dem Bett zu hüpfen.

Alexa wurde Standard

Dabei hat sich der Amazon Echo, mit seiner digitalen Sprachassistentin Alexa, zum Standard gemausert, der von Herstellern wie Devolo, Logitech oder Hive unterstützt wird. Siemens stellte am Donnerstag sogar einen Herd vor, der von Alexa bedient werden kann. Ähnlich wie der Sprachassistent im Smartphone, nimmt der Amazon Echo die Anweisungen über eingebaute Mikrofone auf, wenn zuvor das entsprechende Aktivierungswort ("Alexa") genannt wurde.

Echo Erfolg für Amazon

Amazon selbst nennt keine Zahlen über die Verbreitung in Österreich und Deutschland. Auf Nachfrage heißt es, dass sich der Echo in Deutschland sehr, sehr gut verkaufe, während das Geschäft in Österreich nur "sehr gut" laufe. Allein in den vergangenen zwei Monaten hat man in beiden Ländern zehntausende Stück verkauft. Dabei hilft Amazon, dass Google Home in Deutschland erst vor wenigen Wochen in den Handel gebracht wurde und in Österreich nicht verkauft wird. Zudem haben immer weniger Kunden Angst haben, von dem Gerät ausspioniert zu werden. (sum, 1.9. 2017)