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Großeinkäufer: City-Teammanager Pep Guardiola

Foto: REUTERS/Tony O'brien

Nyon/Manchester – Die europäische Fußball-Union (UEFA) wird kein Verfahren gegen Manchester City wegen Verstößen gegen das Financial Fairplay (FFP) einleiten. Dies gab die UEFA am Montag bekannt, nachdem die spanische Liga ein solches angeregt hatte. "Es gibt keine Untersuchung gegen Manchester City in Bezug auf die FFP-Vorschriften. Alle Berichte, die eine solche Untersuchung erwähnen, sind unbegründet."

Manchester stellte in der abgelaufenen Wechselperiode mit einem Transfervolumen von rund 234 Millionen Euro einen neuen Rekordwert auf. Das rief die spanische Liga (LFP) auf den Plan. Die LFP-Verantwortlichen sahen in den "durch Beihilfen von Investoren finanzierten Transferausgaben bei PSG und Manchester City" eine Wettbewerbsverzerrung gegeben. Eine Ansicht, der die UEFA mit ihrer Entscheidung nun zumindest im Fall der Engländer widerspricht.

Neben den Megatransfers von Bernardo Silva, Kyle Walker und Benjamin Mendy durfte auch die Wiener Austria etwas am riesigen Transferkuchen mitnaschen. Mit Larry Kayode wechselte der Torschützenkönig der abgelaufenen Saison um eine einstellige Millionensumme zu den "Citizens". Der Nigerianer wurde jedoch umgehend an den spanischen Aufsteiger Girona verliehen. (APA/Reuters – 4.9. 2017)