Pixelmator Pro.

Grafik: Pixelmator

Den Begriff Bildbearbeitung verbinden die meisten vor allem mit einem Namen: Photoshop. Dabei gibt es mittlerweile einige Tools, die für einen großen Teil der Nutzer als Ersatz dienen können. Eines davon ist Pixelmator, und diese will nun das Konkurrenzverhältnis zur Adobe-Software sogar noch verstärken.

Pixelmator Pro

Die Entwickler von Pixelmator haben eine Pro-Version ihrer Software für Rechner mit Apples macOS angekündigt. Diese soll sich über einige zusätzliche Funktionen von der kostenlosen Variante der Software abheben. Dazu gehören etwa bessere Unterstützung für Photoshop-Bilder, eine "realistische" Objektentfernung und eine smarte Schnellauswahl von Bildbestandteilen. Als weitere Neuerung kündigt der Hersteller die automatische Benennung von Ebenen sowie eine Horizonterkennung an. Auch der Support für RAW- sowie HEIF-Dateien ist der Pro-Version vorbehalten.

Basis

All dies soll auf Basis neuer Apple-Techniken implementiert werden, die Pro-Version soll also etwa die Grafikschnittstelle Metal 2 sowie Core ML, also das Maschinenlern-Framework des Mac-Herstellers, nutzen. Zudem soll sich Pixelmator Pro direkt ins Apple-Ökosystem integrieren, indem etwa die Touchbar aktueller Macbook Pros oder auch die iCloud unterstützt werden.

Ausblick

Pixelmator Pro soll ab Herbst über den Mac App Store vertrieben werden, einen Preis nennt der Hersteller dabei noch nicht. Der Webpage des Herstellers lässt sich zudem entnehmen, dass auch eine iPad-Version der Software geplant ist, und dass man unter dem Namen Vectormator an einem Vektografik-Tool arbeitet. (red, 6.9.2017)