Ein Wechsel auf einen neuen Handy-Anbieter lohnt sich zumeist und ist in wenigen Schritten erledigt. Am Steuer sollte das Smartphone übrigens nicht verwendet werden.

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Am heimischen Mobilfunker-Markt drängen immer mehr Anbieter auf den Markt, die mit attraktiven Tarifen um die Gunst der Kunden buhlen. Durch einen Wechsel auf einen neuen Provider kann so viel Geld gespart werden, da manche Nutzer noch alte Verträge aufweisen, die vergleichsweise teuer sind. Der Umstieg auf einen neuen Anbieter ist im Grunde sehr unkompliziert und zumeist in wenigen Minuten erledigt.

Den Vergleich wagen

Vor dem Wechsel lohnt es sich auf Vergleichsportalen unterschiedliche Provider und deren Angebote zu vergleichen. Tarife.at ist etwa eine empfehlenswerte Anlaufstelle. Dort können Interessierte einen passenden Tarif für die eigenen Präferenzen auswählen und sogleich Preise vergleichen. Ist ein Angebot gefunden, muss in weiterer Folge der Altvertrag gekündigt werden. Gewisse Verträge weisen eine Vertragsdauer und Kündigungsfrist auf – dies gilt es mittels Anruf, E-Mail oder Besuch im Shop herauszufinden.

Auch Rufnummernmitnahme wurde einfacher

Nachdem die Kündigung eingeleitet wurde, kann bereits beim neuen Anbieter das Angebot angenommen werden. Dies ist von Provider zu Provider unterschiedlich, im Grunde lässt sich das aber mit nur wenigen Mausklicks online erledigen. Viele Kunden wollen ihre Rufnummer mitnehmen, auch dies hat sich in den vergangenen Jahren deutlich vereinfacht. Während früher die NÜV-Nummer eruiert werden und hohe Gebühren anfielen, ist dies heutzutage ebenso mit einem geringen Aufwand und Kostenbeitrag verbunden.

10 Euro kostet die Mitnahme der alten Nummer

Im Falle von Spusu wird die Rufnummernmitnahme direkt vom Provider auch ohne NÜV-Information übernommen. Insgesamt können 10 Euro anfallen, die vom ehemaligen Anbieter eingehoben werden. Früher wurden noch 19 Euro verlangt.

Bei drohender Kündigung werden oftmals bessere Konditionen vorgelegt

Übrigens ist es oftmals so, dass im Falle einer drohenden Vertragskündigung ein neues günstigeres Angebot vorgelegt wird. Es lohnt sich also im Falle eines alten Vertrags mit langer Laufzeit zu vergleichen und dann den Kontakt mit dem derzeitigen Anbieter zu suchen, dass man nicht weiterhin zu viel zahlt. (red, 17.9.2017)