Bis zum Eigenheim ist es oft ein langwieriger und teurer Weg.

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Eines der zentralen Themen des Wahlkampfes ist leistbares Wohnen. Auch wenn der Wunsch nach einem Eigenheim in Stadt und Land unterschiedlich stark ausgeprägt ist, machen sich dort wie da viele junge Österreicher Sorgen was die Entwicklungen am Immobilenmarkt betrifft. Dabei ist es laut ÖVP ganz einfach, der Altersarmut entgegen zu steuern:

Wenige Tage nach Sebastian Kurz' Aussage im Wahlduell auf Puls 4 meldet sich "Frank Underwood" in den Foren zu Wort. Der Poster mit dem mächtigen Alter Ego gibt einem Grazer Studenten in Wohnungsnöten einen ähnlichen Tipp:

Welche Erfahrungen die User gemacht haben

Doch auch ernsthafte Ratschläge und Tipps werden in den STANDARD-Foren geteilt und Erfahrungen der User bei der Suche nach einem Eigenheim geschildert. Den Wunsch, solch eines zu besitzen, teilen laut der Umfrage eines Immobilienportals 72 Prozent der Befragten. 81 Prozent sehen sich jedoch finanziell nicht dazu in der Lage. Auch in den Foren wird diese Einschätzung zum Teil bestätigt, wie User "erowid" in seinem Posting schildert:

User "Purpursonnenhut" weiß aus eigener Erfahrung, dass der Weg zum Eigenheim oft ein langwieriger ist:

User "DollyTheSheep" schildert seine Erfahrung bei der Suche nach einem Baugrund auf dem Land:

Annahme und Realität

User "mad10dox" bewegt sich mit seinem Vorschlag inhaltlich nicht allzu weit von dem Vorschlag der ÖVP weg:

Konkreter wird "colesay", indem er einen Sparplan aufstellt, der bis zum 30. Lebensjahr bereits ein gewisses Kapital zu Seite legt:

Dies hält User "Xm0leX" jedoch nicht für realistisch:

Welche Erfahrungen haben Sie gemacht?

Was halten Sie von dem Tweet der ÖVP? Haben Sie bereits ein Eigenheim oder gehören zu den 72 Prozent, die sich eines wünschen? Glauben Sie, dass es früher einfacher war? Wie sehen Sie die Finanzierungsmöglichkeiten heute? (Stefanie Steinmaurer, Alina Huster, 29.9.2017)