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Foto: AP/ESA

Paris – Am 30. September 2016 ist die Forschungssonde Rosetta planmäßig auf dem Kometen 67P/Tschurjumov-Gerasimenko aufgeschlagen. Das allerletzte Foto, das die Sonde noch machen konnte, hat die europäische Raumfahrtbehörde ESA nun veröffentlicht. Es ist aus etwa 20 Meter Höhe aufgenommen worden, unmittelbar vor dem Aufprall.

Wie die ESA mitteilte, war das zur Erde gefunkte Bild zunächst unvollständig. Forscher des deutschen Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung in Göttingen haben die Aufnahme aus Datenpaketen aber inzwischen zusammengesetzt.

Die Rosetta-Mission gilt als eines der erfolgreichsten Projekte in der Geschichte der Erforschung des Sonnensystems. Rosetta hatte den Kometen seit August 2014 aus einer Umlaufbahn erforscht und das Landegerät Philae auf dem Kometen abgesetzt. Dass Philae ungünstig landete und nur sehr kurz Daten übermitteln konnte, blieb der einzige Wermutstropfen. (red, APA, 29. 9. 2017)