Wien – Nach dem Out in der Champions Hockey League haben die Vienna Capitals ihren Erfolgslauf in der heimischen Eishockey-Liga fortgesetzt. Zum Ausklang der 11. EBEL-Runde kamen die Wiener am Samstagabend gegen Innsbruck zu einem 5:3-Heimsieg, der vor allem dank eines starken Schlussdrittels hochverdient war. Für den Meister war es saisonübergreifend der bereits 23. Sieg in Folge.

Der zehnte Saisonerfolg in Serie (Startrekord) hing trotz einer Blitz-Führung aber einige Zeit in der Luft. Die schnelle Führung für die Caps gleich in der ersten Minute aber auch der rasche Ausgleich zwei Minuten später war jeweils auch den Torleuten geschuldet. Nachdem die Gäste im Powerplay sogar die 2:1-Führung geschafft hatten, vergaben Holzapfel und Rotter für die Caps Riesenchancen vor dem praktisch leeren Tor des Gegners, dann agierte auch Andreas Nödl ein Mal zu eigensinnig.

Erst sechs Sekunden vor der letzten Drittelpause gelang den Wienern das so wichtige 2:2 durch Hackl. Der 3:2-Führungstreffer in der 52. Minute war dann der Knackpunkt zugunsten der Gastgeber. Ein Doppelschlag innerhalb von 29 Sekunden durch Fischer bzw. Sharp zum 5:3 besiegelte die Partie, in der Innsbruck in einem turbulenten Schlussabschnitt durch Bishop (57.) nur noch Ergebniskosmetik gelang. (APA; 14.10.2017)

UPC Vienna Capitals – HC TWK Innsbruck 5:3 (1:1,1:1,3:1)
Wien, 3.650 Zuschauer

Tore: Samson (1.), Hackl (40.), Fraser (52./PP1), Fischer (56.), Sharp (56.) bzw. Yogan (3.), Lammers (26./PP1), Bishop (57.)

Strafminuten: 8 bzw. 20