Foto: Star Wars Battlefront 2

Noch ist es nicht offiziell am Markt erschienen, doch "Star Wars: Battlefront 2" und Hersteller Electronic Arts befinden sich bereits bis zum Hals in einem PR-Debakel. Mitbewerber Blizzard hat die Misere nun für eine Werbekampagne zur neuen, kostenlosen Ausgabe des Strategiespiels "StarCraft 2" genutzt, in der man sich über EAs umstrittenes Monetarisierungssystem in "Battlefront 2" lustig macht.

Wer im Glashaus sitzt?

Blizzard mokiert sich in einer Reihe von Tweets und einem kurzen Werbevideo über den Umstand, dass Spieler in EAs neuem Shooter Geld ausgeben können, um sich spielerische Vorteile zu verschaffen. Zudem amüsiert man sich darüber, dass Spieler erst sehr viel Zeit oder Geld investieren müssen, um alle Spielhelden freizuschalten – nachdem man bereits 60 Euro für "Star Wars: Battlefront 2" ausgegeben hat.

Während so manche Fans Blizzards Aktion als angemessen und unterhaltsam erachten, kritisieren andere wiederum, dass Blizzard mit Blockbustern wie "Overwatch" selbst sehr viel dazu beigetragen hat, umstrittene Free2Play-Mechaniken wie so genannte Lootboxen in traditionellen Vollpreisspielen für PC und Konsole zu etablieren. Im Unterschied zum nun kritisierten "Battlefront 2" können "Overwatch"-Spieler allerdings nur kosmetische Spielgegenstände mit Echtgeld erwerben. (zw, 16.11.2017)

So spielt sich "Star Wars: Battlefront 2".
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