Von Laos bis Mexiko: Hier ein paar Fernziele, die auch jetzt reisetaugliches – und vor allem warmes – Wetter versprechen

Laos

Überaus gut geeignet für eine Flucht im Winter ist Laos. Das Klima ist in diesem aufstrebenden Reiseland durch Regen- und Trockenzeit geprägt. Für Urlauber bedeutet dies eine optimale Reisezeit zwischen Dezember und Februar. Dann ist es trocken und kann nur in höheren Lagen und im Norden etwas kühl werden. Für den Süden ist die Zeit ideal – unter anderem für einen Besuch und ein Bad bei den sogenannten 4.000 Islands, einer Mekong-Landschaft an der Grenze zu Kambodscha.

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Vereinigte Arabische Emirate

Nahezu ausgeschlossen ist Regen dagegen in den Vereinigten Arabischen Emiraten – darunter Dubai und Abu Dhabi. Während die Temperaturen im Hochsommer die Vierzig Grad-Marke deutlich übersteigen, herrschen in den Wintermonaten angenehme 23 Grad. Im Januar und Februar können die Nächte auch mal kühl werden. Ab März ziehen die Temperaturen deutlich an.

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Oman

Ähnlich zeigen sich die Klimaverhältnisse im Sultanat Oman. Reisen im Hochsommer sind temperaturbedingt für die meisten Besucher unangenehm. Im Winter ist dagegen mit milden Temperaturen und fast keinem Niederschlag zu rechnen. Noch unwahrscheinlicher ist das Risiko für Unwetter. Diese treten nur alle paar Jahre einmal auf.

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Malediven

Als wahres Traumziel gelten für viele die Malediven im Indischen Ozean. Im Herbst wird es auf den Inseln einige Wochen windstill und drückend, bevor der Monsun dreht und den Monaten Dezember bis April überwiegend trocken-warmes Wetter mit angenehmer Brise beschert. Wer mehr entdecken möchte, kann die Malediven mit Sri Lanka kombinieren. Hier eignet sich der Zeitraum von März bis Mitte Mai sehr gut für Rundreisen – da dann auf der gesamten Insel am wenigsten Niederschläge fallen.

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Costa Rica

Eine sehr klar abgegrenzte Trocken- und Regenzeit herrscht zudem im mittelamerikanischen Costa Rica. Die Regenzeit erstreckt sich auf den Zeitraum zwischen Mai und November. Von Dezember bis April können sich Reisende meist auf blauen Himmel, eine angenehme Brise sowie reisetaugliche Temperaturen freuen.

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Panama

Südlich von Costa Rica liegt Panama, das bei internationalen Reisenden zunehmend Beachtung findet. Auch hier gibt es eine klare Regenzeit im Sommer sowie eine Trockenzeit im Winter. Die besten Monate sind von Dezember bis April. Auf der Karibikseite regnet es insgesamt mehr als südlich der Berge, insbesondere im Februar und März sind die Witterungsverhältnisse aber auch dort sehr gut für Reisende geeignet.

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Mexiko

Über eine enorm große Fläche erstreckt sich Mexiko. Das macht die Wetterprognosen generell schwieriger. Dennoch gilt: Im Winter – also von Dezember bis April – präsentiert sich das Klima weitgehend trocken. Hurrikans können bis November auftreten – in diesem Fall kommen sie eher vom Pazifik als von der Karibikseite her. Prinzipiell liegt der Süden des Landes im tropischen Bereich, so dass die Luftfeuchtigkeit höher ist. Im Norden wird es dagegen auch im Winter mal ein bisschen kühler.

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Kuba

Ähnlich stellt sich die Wettersituation auch im Karibikstaat Kuba dar, der sich jüngst deutlich gegenüber Reisenden aus dem Ausland geöffnet hat. Regen fällt hier insbesondere zwischen Mai und Oktober. Zudem kommt es im Spätsommer und Herbst immer wieder zu Hurrikans. Nahezu ausgeschlossen ist deren Auftreten zwischen Dezember und April.

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Neuseeland

Am anderen Ende der Erde herrscht Sommer, wenn hierzulande Winter ist. Neuseeland erstreckt sich jedoch sehr weit von Nord nach Süd, daher weist der Nachbar Australiens zwei Klimazonen auf. Der Norden liegt in den Subtropen, was für die Wintermonate heiße Witterung bedeutet, nach Süden wird das Wetter zunehmend gemäßigt. In beiden Fällen lohnt sich eine Reise zwischen November bis März am meisten.

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Südafrika

In Südafrika sind die Jahreszeiten ebenfalls denen in Europa entgegengesetzt. Jedoch ist auch dieses Land derart ausgedehnt, dass es gleich drei Klimazonen umfasst. Zwar treffen entlang der Ostküste am Indischen Ozean durchaus Regenfelder auf die Region, dafür ist es aber während unseres Winters auch schön warm. Im Landesinneren gibt es durchaus auch mal Niederschlag, dafür präsentiert sich die Savanne aber auch fruchtbar für Safaris. An der Atlantikküste ist der Südsommer deutlich trockener als in den entgegengesetzten Monaten im dortigen Winter. (red, 26.12.2017)

Quelle: Evaneos

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