Wien – Wie am Freitag bekannt wurde, muss das Wiener Volkstheater seine geplante Generalsanierung auf 2019 verschieben. 2018 würden vorerst nur kleine Arbeiten möglich sein. Grund dürften finanzielle Engpässe oder unrealistische Berechnungen der Investitionssumme sein: 27,3 Millionen Euro sind vorgesehen, je zwölf davon haben Stadt Wien und der Bund zugesichert, die restlichen 3,3 Millionen muss das Theater selbst aufstellen. Gerade hier spießt es sich. Laut kaufmännischem Leiter Cay Stefan Urbanek seien die Berechnungen zwar realistisch, man müsse sich aber noch um weitere Spenden bemühen. Das Theater kämpft derzeit mit schwacher Auslastung. (stew, 2.12.2017)