Liebe unter Kollegen: eine gute Idee?

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Manchmal fällt es sehr leicht, sich morgens für den Arbeitstag zu motivieren. Dann freut man sich sonntags schon auf den Montag und der tägliche Gang in die Arbeit fällt geradezu beschwingt aus. Vermutlich sind dann Gefühle im Spiel, und zwar für jemanden aus derselben Firma – eine Erfahrung, die laut einer Studie des Onlinenetzwerks Xing bereits jeder dritte Erwerbstätige gemacht hat. Das ergibt durchaus Sinn, wenn man bedenkt, dass man einen Großteil seines Alltags mit den Kollegen verbringt und diese oftmals intensiver kennenlernt als seine eigenen Freunde.

Beruht die Zuneigung auf Gegenseitigkeit, führt das bei jedem Fünften zu einer Beziehung. So wie auch bei "Adamski":

Den Prozess der Annäherung unter Kollegen können Firmenfeiern um ein Vielfaches beschleunigen. Zwar steht man hier unter Beobachtung der gesamten Belegschaft, doch die Stimmung ist locker und ungezwungen und der Alkohol kostenlos. Somit besteht zumindest die Chance, dass sich die anderen selbst nur verschwommen an die Ereignisse der letzten Nacht erinnern können. "CarolaWe" über die Feiern in ihrer Firma:

Doch geht die Beziehung irgendwann in die Brüche, betreffen die daraus resultierenden Probleme und unangenehmen Begleiterscheinungen nicht nur das Privatleben, sondern auch den beruflichen Alltag. Diese Erfahrung musste auch "Dagobert Drache" machen:

Was sind Ihre Erfahrungen?

Waren Sie einmal in einen Kollegen oder eine Kollegin verliebt? Wie ist die Geschichte ausgegangen? Welche Komplikationen gingen mit der Beziehung einher? Oder trennen Sie Berufliches und Privates strikt? Teilen Sie Ihre Erfahrungen im Forum! (aan, 8.12.2017)