Wien – Oxytocin ist vor allem als "Liebeshormon" bekannt, regelt etwa Prozesse wie die Mutter-Kind-Bindung und ist auch für die Einleitung der Geburt verantwortlich. Der Medizinchemiker Markus Muttenthaler (Uni Wien) hat gemeinsam mit einem internationalen Forschungsteam eine neue chemische Verbindung entwickelt, die ähnlich wie Oxytocin wirkt, aber in der Anwendung sicherer und nebenwirkungsärmer ist.

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Diese Verbindung hat das Potenzial, zukünftig für verschiedenste Studien und therapeutische Anwendungen herangezogen zu werden, wo der Oxytocin-Rezeptor eine Rolle spielt, schreiben die Forscher im Fachblatt "Science Signaling". (red, 6. 12. 2017)