Wer sich von seinem Arbeitsplatz schwer trennen kann, hat mit dem neuen Jahr vielleicht weniger Freude als mit dem alten.

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Wien – 2018 meint es mit vier Fenstertagen gut mit all jenen, die nicht unbedingt unter die Workaholics einzuordnen sind. Und vor allem fallen Weihnachten und Silvester optimal, was sehr, sehr lange Wochenenden verspricht.

Das neue Jahr beginnt bereits mit einem Montag-Feiertag, dem 1. Jänner, und somit einer kurzen Woche. Die Heiligen Drei Könige kommen an einem Samstag, danach heißt es arbeiten, bis die evangelischen Österreicher den Karfreitag am 30. März frei haben. Der folgende Ostermontag bedeutet dann für alle einen Urlaubstag.

Zwickeltage nach Christi Himmelfahrt und Fronleichnam

Am 30. April bietet sich ein Fenstertag an, da der Staatsfeiertag am 1. Mai ein Dienstag ist. Danach geht es Schlag auf Schlag: Christi Himmelfahrt ist ein Donnerstag (10. Mai) und macht den Freitag zum zweiten Fenstertag. Dann steht der Pfingstmontag am 21. Mai im Kalender. Ebenso ein Zwickeltag ist der 1. Juni, da am Donnerstag davor (31. Mai) Fronleichnam begangen wird.

Nach einer längeren Durststrecke bietet Mariä Himmelfahrt am 15. August, einem Mittwoch, die Qual der Wahl: Soll man Montag und Dienstag oder Donnerstag und Freitag freinehmen, um in den Genuss eines wirklich langen Wochenendes zu kommen?

Automatisch lang ist dank des Nationalfeiertags am 26. (Freitag) das letzte Oktoberwochenende. In der Woche darauf ist der Donnerstag mit Allerheiligen (1. November) frei, wodurch das ohnehin schulfreie Allerseelen zum attraktiven Fenstertag wird. Eine einzige Enttäuschung ist jedoch Mariä Empfängnis, da der 8. Dezember im kommenden Jahr ein Samstag ist.

Dafür sollten die Weihnachtsfeiertage jedem ein Lächeln auf die Lippen zaubern: Da der Heilige Abend ein Montag ist, haben die Österreicher vom 22. bis inklusive 26. Dezember frei. Fast ebenso lange fällt der Jahreswechsel aus, da Silvester auf einen Montag fällt. (APA, red, 7.12.2017)