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Steven Spielbergs Filmadaption von Ernest Clines Sci-Fi-Romans "Ready Player One" wird ein Sammelsurium an Videospielreferenzen, die sich nicht nur wie das Buch auf die Pixelwerke der 1980er-Jahre sondern auch der Gegenwart bezieht. Im ersten ausführlichen Trailer des am 5. April erscheinenden Blockbusters sind zahlreiche Superhelden aus Spielen wie "Street Fighter", "Tomb Raider" oder "Overwatch" sowie aus diversen Comics zu sehen.

Video: Trailer zu "Ready Player One"
Warner Bros. Pictures

Das virtuelle Ende der Welt

Wenngleich der Film wohl zahlreiche Zugeständnisse an jüngere Seher macht, wurde der Beschreibung nach Clines Geschichte weitgehend beibehalten. Im Jahr 2045 (im Buch ist es das Jahr 2044) ist die Erde ausgebeutet und Menschen fristen in Wohnwagentürmen ein elendigliches Dasein. Protagonist Wade Watts flüchtet sich wie Millionen andere in eine virtuelle Welt namens OASIS, die ihren Besuchern erlaubt, jeder zu sein und alles zu machen, was sie sich wünschen. Als bekannt wird, dass der verstorbene, exzentrische Erfinder James Halliday ein "Easter Egg" in dieser Welt versteckt hat, das dem Finder unbeschreiblichen Reichtum und die Kontrolle über OASIS verspricht, startet eine Schatzjagd gegen die die Betreiber mit Killerkommandos auch in der realen Welt vorgehen. (red, 11.12.2017)