Die Flieger bleiben am Boden. Sind Sie von der Insolvenz der Fluglinie Niki betroffen?

Foto: Robert Newald

Die Flugzeuge der Fluglinie Niki bleiben am Boden. Das Unternehmen ist insolvent und stellt mit Donnerstag den Betrieb ein. Neben den 800 bis 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die ihren Job verlieren, sind auch viele Passagiere von der Insolvenz betroffen. Alle Flüge sind gestrichen, und nur gegen zusätzliches Entgelt werden Rückholaktionen abgewickelt, wie die Fluglinie auf Facebook schreibt:

Die Regierung stellte bereits am Mittwoch Überbrückungshilfen in Aussicht, damit Passagiere aus dem Ausland nach Österreich zurückgeholt werden können, wenn deren Rückflüge gestrichen sind.

User "Näher betrachtet" verliert wahrscheinlich Geld, und aus dem bereits gebuchten Urlaub wird vielleicht nichts:

Poster "Ästling" sah es so kommen und buchte schon 2016 bei der AUA:

Für die staatliche Unterstützung bei der Rückholung hat User "Tagesteller" kein Verständnis:

Ungewissheit gibt es bei User "Balkon zum Hof":

Schlechte Erfahrungen hat User "Näher betrachtet" jetzt nicht nur mit Niki gemacht:

Sind Sie auch betroffen?

Stehen Sie an einem Flughafen und wissen nicht, wie und wann es weitergeht? Oder haben Sie bereits umgebucht? Verlassen Sie sich auf den Staat, der ja angekündigt hat, betroffene Passagiere auf Staatskosten zurückzuholen? Erzählen Sie im Forum, wie Sie mit der Situation umgehen! (haju, 14.12.2017)