Bild nicht mehr verfügbar.

So sah es vergangenes Jahr am 33C3 aus – heuer findet der Kongress in Leipzig statt

Foto: Reuters/Bimmer

Pünktlich zum Ende der Weihnachtsfeiertage startet das Hohefest der Hacker: Der Chaos Communication Congress öffnet am Mittwoch in Leipzig seine Pforten. Vier Tage lang werden netzpolitische Themen diskutiert. Einer der Höhepunkte dürfte die Keynote von NSA-Whistleblower Edward Snowden werden, der am Donnerstag über seine Fluchthelfer in Hongkong referiert. Am Mittwoch zeigt der Chaos Computer Club Lücken in der deutschen Wahlsoftware auf.

Heimische Beteiligung

Auch aus Österreich gibt es einige Beiträge: Thomas Lohninger referiert am Mittwoch gemeinsam mit Werner Reiter und Angelika Adensamer über die "Sprache der Überwacher", am Freitag solo über die Netzneutralitätsregeln in der EU, Max Schrems am Samstag zum "Privacy Shield" der EU. Futurezone-Journalistin Barbara Wimmer spricht am Donnerstagnachmittag über das "Internet of Fails".

Zwischenstopp in Leizpig

Der 34. Chaos Communication Congress (34C3) findet bis zum fertigen Umbau seiner traditionellen Hamburger Location in Leipzig statt. Highlights des vergangenen Jahres waren etwa die Präsentation der Webseite "Hoaxmap", die Falschmeldungen über Flüchtlinge dokumentierte oder ein Bericht zu nordkoreanischer Hardware. Wer kein Ticket ergattert hat, kann die Vorträge meist live oder zeitversetzt im Netz sehen. (red, 26.12.2017)