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Smartphones sind nicht nur zum Telefonieren oder SMS schreiben da. Mit ihnen können die Nutzer auch im Internet surfen, Kalendereinträge verwalten, Games spielen und Musik hören. All diese Anwendungen beanspruchen jedoch stark den Akku eines Gerätes. Das Onlinemagazin teltarif.de hat einige Vorschläge, wie sich die Laufzeit eines Smartphone-Akkus verlängern lässt: "Ratsam ist, dass das WLAN in den Handy-Einstellungen deaktiviert wird, wenn die Nutzer unterwegs sind. Denn das Smartphone sucht im Hintergrund fortwährend nach einem offenen WLAN-Netzwerk, was unnötig Strom verbraucht."

Je heller, umso mehr Energie verbraucht es

Mit der größte Stromfresser eines Smartphone-Akkus ist das Display. Je heller es eingestellt ist, umso mehr Energie verbraucht es. Deshalb ist es ratsam, dass die Displayhelligkeit nur so hell eingestellt wird wie nötig. Auch die Aktivierung der automatischen Helligkeit ist sinnvoll. Ein Lichtsensor erkennt hier die Umgebungshelligkeit und passt die Leuchtkraft an. Das Online-Magazin rät zudem: "Handy-Besitzer sollten in jedem Fall Funkverbindungen wie GPS, NFC oder Bluetooth bei Nichtgebrauch ausschalten. Gerade die Standortbestimmung mittels GPS zehrt am Akku." GPS ist in der Regel dann sinnvoll, wenn das Handy als Navigationshilfe dient oder wenn aktuelle Wetterdaten abgerufen werden sollen.

Apps, die sehr viel Energie benötigen

Teilweise sind es gar nicht die Einstellungen am Smartphone, die für einen hohen Stromverbrauch sorgen, sondern Apps, die sehr viel Energie benötigen. Android und iOS bieten in den Smartphone-Einstellungen detaillierte Statistiken an. Diese zeigen, welche App den Akku am meisten beansprucht. Denn häufige und intensive Hintergrundanwendungen können den Energiebedarf erhöhen. Hier hilft dann nur das Deinstallieren oder Deaktivieren der Anwendung. "Generell bei dem Umgang mit Akkus gilt: Sehr kalte oder heiße Temperaturen setzen dem Akku zu. So sollte das Gerät niemals in direktem Sonnenlicht gelagert und bei kalten Temperaturen eine wärmende Hülle verwendet werden." (red, 1.1. 2018)