Zeit für die Kinder: Michael und Ulrike Schickhofer.

Foto: Land Steiermark

Graz – Der 38-jährige steirische Landeshauptmann-Vize Michael Schickhofer (SPÖ) wird Mitte Jänner zum dritten Mal Vater. Zu den beiden Kindern von Ulrike und Michael Schickhofer – Minna (8) und Vincent (6) – wird sich also ab Jahresanfang Gregor gesellen. Schickhofer wird als moderner junger Familienvater eine bewusste Entscheidung treffen: Er wird nach der Geburt seines dritten Kindes einen Papamonat nehmen, wie auch schon bei seinen beiden anderen Kindern.

Natürlich wird er – er ist ja auch Katastrophenschutzreferent der Landesregierung – im Katastrophenfall wie bisher rund um die Uhr zur Verfügung stehen, wenn es notwendig ist. Aber im Monat nach der Geburt wird er voll für seine Familie und die Kinder da sein.

Wichtige Zeit

"Wir alle wissen, dass der erste Monat nach der Geburt ganz entscheidend für die weitere Entwicklung eines Kindes und die emotionale Beziehung zwischen Eltern und Kindern ist. Daher ist es für mich selbstverständlich, neben der Verantwortung für das Land auch Verantwortung für meine Familie wahrzunehmen und den ersten Monat nach der Geburt ganz meiner Frau und meinen Kindern zu widmen", erklärt der bald dreifache Familienvater Schickhofer die geplante Auszeit.

Zeit für Familie und Partnerschaft sei etwas unglaublich Wichtiges. Der Landeshauptmann-Vize "möchte als moderner junger Vater damit vor allem auch alle frischgebackenen Väter im ganzen Land motivieren, selbst auch den Papamonat zu nehmen, wenn es nur irgendwie möglich ist", heißt es aus der SPÖ. Damit richtet sich sein Appell auch an die Unternehmerinnen und Unternehmer, allen Vätern diese unglaublich wichtige Zeit zu ermöglichen. Nach diesen Wochen wird Schickhofer wie gewohnt für die Steirerinnen und Steirer da sein. Einen Nachmittag in der Woche wird er aber weiterhin für die Familie zur Verfügung stehen. (red, 5.1.2018)